Wir alle kennen das Spannungsfeld zwischen dem, was wir über uns verstehen und wissen und den vielen Dingen, die wir trotzdem - entgegen unserem besten Interesse - nicht umsetzen oder zu unseren Gunsten verändern können.

Niemand findet seine Sucht tatsächlich eine gute Idee, oder wollte schon immer mal nicht aus dem Bett kommen, oder geniesst die Panik, weil noch so interessant.

Ein möglicher Blick auf dieses uns allen bekannte Phänomen ist folgender:
Diese Muster haben in ihrem Kern uns einmal geholfen, mit sehr schwierigen Situationen zurecht zu kommen. Oder sie haben als total normale Reaktion auf eine grosse Belastung ihren Anfang genommen. In unserem Alltag begegnen wir diesen verinnerlichten Muster oft in Stresssituationen wieder: Wir geraten in einen inneren Zustand, in dem unser Denken und unser Handlungsspielraum eingeschränkt sind.

Die Körperorientierte Therapie erlaubt uns, diese inneren Zustände zu erforschen, sie besser zu verstehen, sie in uns zu integrieren und zu beruhigen. Im Gespräch erkunden wir Ihr inneres Erleben und richten unsere Aufmerksamkeit immer wieder auf Ihre Körperempfindungen. So finden wir den Schlüssel zu den anfangs noch verwirrenden, belastenden und oft widersprüchlichen emotionalen Räumen.

Im Fokus steht nicht eine Diagnose, sondern Ihr konkretes Erleben im Alltag. Die Belastungen können sich in Form von körperlichen Schmerzen, einer Überflutung durch Gefühle wie Angst, Wut oder Trauer, in dissoziativen Zuständen, innerer Leere, Angespanntheit oder starkem Gedankenkreisen zeigen. Es geht uns darum, zu klären, in welche Richtung es für Sie weiter gehen soll.

Nach einer ersten Sitzung, in der wir uns und Sie meine Arbeitsweise kennen lernen, können wir die Frequenz der allfällig nachfolgenden Sitzungen besprechen. Oft und gerne arbeite ich auch ergänzend im Tandem mit Psychotherapeut*innen.